Von Recherchen zu Konzernen, die Pflegeheime als Gewinnmaschine betreiben, über EU-Staaten, die heimlich Waffen an Russland liefern, bis hin zu EU-Regierungen, die junge Geflüchtete einsperren: Wir dokumentieren, wer für Missstände verantwortlich ist.

Investigate Europe ist die erste europäische Journalistengenossenschaft. Unser Team recherchiert hinter den Kulissen der Institutionen und enthüllt, wie Konzerne die Gesetzgebung beeinflussen. Unsere Recherchen veröffentlichen wir gemeinsam mit Medienpartnern europaweit. Das Projekt Investigate Europe begann im Jahr 2015, als wir lesen mussten, wie überall in Europa Journalistinnen und Journalisten dabei versagten, angemessen über die Schuldenkrise in der Eurozone zu berichten. Nationale Perspektiven gepaart mit Unkenntnis über die EU-Institutionen führte zu einer mangelhaften Berichterstattung, die folgenschwere politische Fehlentscheidungen begleitete.

Uns wurde klar, dass komplexe europäische Themen über Grenzen hinweg recherchiert werden sollten und dies frei von nationalen Perspektiven. Deshalb starteten wir im Jahr 2016 das Journalistenteam Investigate Europe, aus dem im Jahr 2019 eine gemeinnützige europäische Genossenschaft wurde. 

Kooperierten bei den ersten Recherchen noch acht Journalistinnen und Journalisten gemeinsam, sind es inzwischen bis zu 20 Kolleginnen und Kollegen aus zwölf europäischen Staaten. Zusammen recherchieren wir zu Investitionsschutzverträgen, Altenpflegekonzernen, Umweltverbrechen wie massiven Pestizideinsatz oder zweifelhafte Geschäfte westlicher Rohstoffhändler mit russischen Öl-Konzernen sowie intransparenten EU-Gremien.

Unsere Themen

Unser Team

Investigate Europe ist ein internationales Team von Journalistinnen und Journalisten, die aufwändige Investigativrecherchen in einer Sprache erzählen, die Sie verstehen. Wir widmen uns unbeachteten Problemen sowie jenen länderübergreifenden Institutionen und Strukturen, die unseren Kontinent dauerhaft verändern. So zeigen wir auf, wer für Missstände verantwortlich ist.

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